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  • 8.2 Sprachverwendung
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      8.2 Sprachverwendung
      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 01

      Nach Jahrzehnten der Erforschung von Sprache bei Tieren sind ForscherInnen zu dem Schluss gelangt, dass

      • bestimmte Spezies durch ein intensives Training in der Lage sind, komplexe Regelsysteme, die denen von Menschen ähneln, zu lernen und anzuwenden.

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      • nur Delfine und Wale komplexe Regelsysteme, die denen von Menschen ähneln, anwenden können.

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      • nur Menschen die komplexen Regelsysteme, die sich in der menschlichen Sprache finden, anwenden können.

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      • nur Primaten in der Lage sind, die komplexen Regelsysteme, die denen von Menschen ähneln, anzuwenden.

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 02

      Sue Savage-Rumbaugh et al. entdeckte, dass

      • Affen Symbole nur durch ein formelles Training erlernen können.

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      • nur Menschen in der Lage sind, beim Sprechen auf ihr Publikum einzugehen.

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      • Affen Regelsysteme lernen können, anhand derer sie sich äußern.

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      • Affen Symbole spontan aufgreifen, indem sie andere beobachten.

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 03

      Gruppenmitgliedschaft, sprachliche Kopräsenz und physische Kopräsenz sind ______ zufolge Grundlage für ein gemeinsam geteiltes Verständnis.

      • Herbert Clark

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      • H. Paul Grice

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      • F. C. Donders

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      • Sue Savage-Rumbaugh

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 04

      Erfolgreicher Hörerbezug (audience design)

      • richtet sich an das niedrigste intellektuelle Niveau der Zuhörerschaft.

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      • geht darauf ein, was die Zuhörenden wissen und was nicht.

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      • richtet sich an das höchste intellektuelle Niveau der Zuhörerschaft.

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      • präsentiert eine Botschaft auf vielerlei Wegen.

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 05

      Sprachprozesse greifen auf ______ zurück, um Ambiguitäten aufzulösen oder Wörter eindeutig zu machen. Dafür werden Situation und Umgebung mit berücksichtigt.

      • einen gemeinsamen Wissenshintergrund

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      • Logik

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      • das Gedächtnis

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      • den Kontext

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 06

      ForscherInnen wenden eine SLIP genannte Technik an, um in einem kontrollierten Experimentalsetting künstliche Fehler zu induzieren. Was hiervon trifft auf SLIP zu?

      • Sie wird nur bei PatientInnen mit einer Hirnverletzung angewendet.

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      • Sie beschreibt eine Situation, bei der die Sprechenden sich nicht zuvor ihre Worte zurechtgelegt haben.

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      • Es handelt sich um das Phänomen, bei dem Versuchspersonen statt „Gelbe Blume“ etwas sagen wie „Belbe Glume“.

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      • Sie wird mit W.A. Spooner assoziiert.

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 07

      Das Volk der Dani auf Papua-Neuguinea hat nur zwei Grundfarbwörter. Die Hypothese, dass Angehörige des Volkes Farben und damit die Welt aufgrund ihrer Sprache anders wahrnehmen, bezeichnet man als

      • Whorf-Theorie.

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      • kategorische Wahrnehmung.

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      • linguistische Relativität.

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      • Inferenz.

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      8.2 | Aufgabe 08

      Dora stellt fest, dass sie am Tag ein bis zwei Lügen erzählt. Was hiervon trifft der 2011 von Philllips et al. an 286 Collegestudierenden durchgeführten Studie zufolge zu?

      • Beim Lügen geht es hauptsächlich darum, andere zu verletzen.

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      • Beim Lügen geht es hauptsächlich darum, das Bild, das andere von ihnen haben, zu manipulieren.

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      • Beim Lügen geht es hauptsächlich darum, schlechte Noten zu vermeiden.

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      • Dora lügt mehr als die meisten anderen Collegestudierenden.

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 09

      Julia hat sich zum Mittagessen mit Bert verabredet. Als sie vor dem Restaurant auseinandergehen, verabschiedet sie sich mit den Worten „Dann
      seh ich Dich heute Abend im Joe's.“ Sie musste ihm nicht sagen „In der Bar Joe's, einem Ort, wo man Getränke zu sich nimmt, in der Gartenstraße 12.“ Dies nennt man

      • geteiltes Wissen.

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      • Logik.

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      • einen Spoonerismus.

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      • eine Inferenz.

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      8.2 | Aufgabe 10

      Angenommen, Sie würden beim Lesen dieser Sätze eine funktionelle Magnetresonanztomographie durchlaufen – bei welchem würden Sie am meisten Hirnaktivität erwarten?

      • Ich ging zum Flussufer.

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      • Ich ging mit meinem Scheck zur Bank.

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      • Ich nahm meinen Stift und mein Band zur Bank mit.

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      • Der Hund bellte.

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 11

      Auf H. Paul Grice geht das ______Prinzip zurück, eine Anweisung an Sprechende, ihre Äußerungen an das Setting und den Sinn des gegenwärtig geführten Gespräches anzupassen.

      • Gemeinschaftsmitgliedschafts-

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      • Sprachproduktions-

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      • Hörerbezugs-

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      • Kooperations-

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 12

      Menschen, ______, illustrieren die linguistische Relativitätshypothese.

      • die ausgehend vom Wesen ihrer Sprache der Welt begegnen

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      • deren Sprache sich durch eine linguistische Universalität auszeichnet

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      • die eine auf ihrer Sprachverwendung basierende kulturelle Verzerrung aufweisen

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      • die in ihren Sprachmustern wenig Struktur aufweisen

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      8 Kognitive Prozesse
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      8.2 | Aufgabe 13

      Mira verhaspelt sich, als sie von „einer Leihe Rügen“ statt von „einer Reihe Lügen“ spricht. Welches Konzept bezieht sich auf diesen Fehler, der darin besteht, dass die Anfänge von zwei oder mehr Wörtern in einer Phrase oder in einem Satz vertauscht werden?

      • strukturelle Ambiguität

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      • lexikalische Ambiguität

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      • Spoonerismus

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      • eingeschränkte Verarbeitung

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